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Donnerstag 24.05.2018
 
 
 
 
 
 
 
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Grußwort von Premierminister Netanyahu zum Israel-Festival
 
   
 
Gerechte unter den Völkern geehrt
 
   
 
Wohnen im Israel-Viertel in Monheim am Main
 
   
 
Startups der Woche: Sechs israelische Startups, die Leben retten
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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  Festival
70 Jahre Israel





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1 € – 4.1882 NIS

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1 CHF – 3.6145 NIS
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1 $ – 3.5800 NIS
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(Bank Israel, 24.05.18)
     


Sonnig

 

Jerusalem: 19/20°C

Tel Aviv: 21/27°C

Haifa: 20/27°C

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  Deutschland - Israel  
 
 
 
 
 
 
Grußwort von Premierminister Netanyahu zum Israel-Festival
 
Im Vorfeld des Israels-Festivals am kommenden Wochenende, dem 25. – 27. Mai, dankt Ministerpräsident Benjamin Netanyahu der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und allen anderen Freundschaftsorganisationen, Institutionen und Freiwilligen, die dieser Tage "70 Jahre Israel" feiern.

Er schreibt in seinem Grußwort:

Liebe Freunde,

ich sende herzliche Grüße aus Jerusalem an die Deutsch-Israelische Gesellschaft, die das 70. Jubiläum der Unabhängigkeit Israels feiert.

Der jüdische Staat ist ein modernes Wunder. Die Geschichte unserer nationalen Wiedergeburt in unserem alten Heimatland nach zwei Jahrtausenden des Exils und des Mordes an sechs Millionen unseres Volkes ist beispiellos in der Menschheitsgeschichte.
Während wir uns kontinuierlich selbst verteidigen und für unser Existenzrecht kämpfen, haben wir die
 
 
Wüste zum Blühen gebracht und eine prosperierende und kraftvolle Demokratie mit einer starken Armee und lebendigen Zivilgesellschaft geschaffen - ein wahres Licht unter den Nationen.

Heute ist Israel ein Kraftwerk der Technologie und Innovation und unsere Erfindungen und Entwicklungen haben geholfen, die Leben von Millionen Menschen auf der Welt zu verbessern.

Sogar unsere Nachbarn anerkennen Israel zunehmend als eine Kraft für positiven Wechsel und als einen Verbündeten sowohl im Kampf gegen Terror als auch im Streben nach Frieden und Wohlstand.

Das Volk Israel ist dankbar für die beständige Unterstützung unserer Freunde in Deutschland. Ihre Anstrengungen, die persönlichen und wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Deutschland und Israel zu festigen, sichern das das Band zwischen unseren beiden Nationen weiterhin stärker wird und eine bessere Zukunft für uns alle garantiert.
Herzlichst,

Benjamin Netanyahu
 
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Gerechte unter den Völkern geehrt
 
In Düsseldorf sind am vergangenen Montag Josef und Maria Otten posthum als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt worden. Die Ehrung fand im Rahmen einer Festveranstaltung statt, bei der das 70-jährige Bestehen des Staates Israel gefeiert wurde.

Josef und Maria Otten hatten Emanuel Nooitrust das Leben gerettet, mit dessen Familie sie verschwägert waren; Maria Ottens Bruder war mit der Nichte von Emanuel Nooitrust verheiratet.

Emanuel Nooitrust war Jude und mit der Christin
 
Günther Otten, Enkelsohn der Geehrten, mit Botschafter Jeremy Issacharoff (Foto: Landtag NRW)
Emma Schaaf verheiratet. Die beiden lebten in Essen und hatten drei Kinder. Emanuel Nooitrust hatte im Ersten Weltkrieg als Soldat für Deutschland gekämpft. Er wurde verwundet und kehrte mit Auszeichnung aus dem Krieg zurück.

Da er mit einer „Arierin“ verheiratet war, war Emanuel Nooitrust während des NS-Regimes zunächst vor der Deportation geschützt. Doch im Sommer 1944 erhielt auch Emanuel Nooitrust den Deportationsbefehl. In seiner Not wandte er sich an seine Nichte Bertchen, die Tochter seines Bruders Salomon. Bertchen fragte ihre Schwägerin Maria und deren Mann Josef Otten in Düsseldorf, ob sie Emanuel verstecken können. Und das Ehepaar Otten zögerte keine Sekunde und entschied, dem verfolgten Juden Emanuel Nooitrust zu helfen. Neun Monate lang versteckten sie ihn im Keller ihres Hauses und versorgten ihn über den gesamten Zeitraum mit Lebensmitteln. Sie riskierten ihr eigenes Leben, um ihn zu retten. Mit Hilfe des Ehepaars Otten konnte Emanuel Nooitrust den Holocaust überleben.

Nach dem Ende des Krieges schrieb der Gerettete eine Erklärung:
"Ich, Emanuel Israel Nooitrust, geboren am 19. März 1885 in Essen, bestätige hiermit, dass Herr Josef Otten aus Düsseldorf (der Schwager meiner Nichte) mich neun Monate versteckt gehalten hat, als die Gestapo mich ins KZ schaffen wollte. Auch hat er mich in der Lebensunterhaltung unterstützt, da ich keine Lebensmittelkarte erhielt."

Günther Otten, der die Auszeichnung stellvertretend für seine 1959 und 1979 verstorbenen Großeltern Maria und Josef Otten entgegennahm, sagte bei der Ehrung:

„Dass einmal meinen Großeltern nach so vielen Jahren diese Ehrung und Aufmerksamkeit zuteil werden würde, hätten sie zu ihren Lebzeiten nie zu träumen gewagt.

Meinen Großeltern war sicher nicht bewusst, dass ihr Handeln als stille Aufforderung verstanden werden kann, sich einzumischen, wenn Menschlichkeit gefordert ist.

Liebe Großeltern, das habt ihr gut gemacht. Für mich seid ihr ein Vorbild.“

Emanuel Nooitrusts Urenkelin Alexandra Nooitrust nahm ebenfalls an der Ehrung teil.

Zu der Feierstunde zum 70. Jahrestag der Staatsgründung hatte der Präsident des Nordrhein-Westfälischen Landtages André Kuper eingeladen. Auch Ministerpräsident Armin Laschet war zugegen und sprach ein Grußwort.

Botschafter Jeremy Issacharoff sagte: „Die Verbindungen zwischen unseren beiden Ländern und ihren Bürgerinnen und Bürgern haben eine beispiellose Vergangenheit. Aber es ist genau diese Vergangenheit, die dem Band zwischen Israel und Deutschland einen einmaligen Charakter gibt. Es ist allseits bekannt, dass die Verbindungen zwischen Nordrhein-Westfalen und Israel seit Jahrzehnten besonders eng und intensiv sind. Unsere erste diplomatische Vertretung war in diesem Bundesland. Ich möchte die Möglichkeit nutzen, der aktuellen Landesregierung, dem aktuellen Landtag, aber auch allen, die heute hier sind und sich in der Vergangenheit für die Entwicklung und Stärkung der bilateralen Kooperationen und Verbindungen mit dem Staat Israel eingesetzt haben, zu danken.“

(Botschaft des Staates Israel/Landtag NRW, 14.05.18)
 
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An der Kreuzung mit der Hannah-Szenes-Straße enthüllen Landrat Thomas Hendele (v.l.n.r.), Ehrenbürgermeisterin Ingeborg Friebe, Bürgermeister Arie Tal aus Tirat Carmel, Botschafter Jeremy Issacharoff und Bürgermeister Daniel Zimmermann das erste Straßenschild des neuen Viertels. (Foto: Birte Hauke)

Wohnen im Israel-Viertel in Monheim am Main
 
Ein Beitrag auf monheim.de

Noch ist das Viertel nicht bewohnt, aber zwischen Kies, Gerüsten und Rohbauten lässt sich erahnen, wie es an der Tirat-Carmel-Straße einmal aussehen wird. Die frisch geteerten Straßen des neuen Israel-Viertels im Baumberger Osten wurden am Donnerstag, 17. Mai, mit einer kleinen Feier eingeweiht. Neben rund 200 Bürgerinnen und Bürgern begrüßte Bürgermeister Daniel Zimmermann auch eine Delegation aus der Partnerstadt Tirat Carmel und den Botschafter des Staates Israel.
 
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  Startups der Woche  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Sechs israelische Startups, die Leben retten
 
Ob sterile Moskito-Männchen, Geschlechtsbestimmung bei Geflügel im Ei oder die Umwandlung von Meereswellen in Strom – die Times of Israel stellt in einem Beitrag sechs israelische Startups vor, die die Welt ein kleines bisschen besser machen können.
 
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